Durch den chronischen Entzündungsreiz kann es zu morphologischen Veränderungen der Schleimhaut kommen. Es bilden sich sog. Nasenpolypen aus. Diese stören dann die Belüftung und Drainage der Nasennebenhöhlen.
Als weitere Folge können sich chronische Nasennebenhöhlenentzündungen entwickeln, die sich durch anhaltende Kopfschmerzen, ständige Verschleimung und Nasenatmungsstörung bemerkbar machen. Gefürchtet ist besonders der sog. Etagenwechsel, wobei ein Übergang der Erkrankung von den oberen Atemwegen auf die Bronchien gemeint ist. Es entsteht das Bronchialasthma mit Luftnot bis hin zu Krankenhausaufnahme bei Erstickungsgefahr.
Durch rechtzeitige Therapie an der Wurzel der Allergieerkrankung kann dieses Risiko bis zu fünfmal verkleinert werden, wenn eine subcutane Hyposensibilisierung stattfindet. Hierunter versteht man eine Art Impfung, bei der ein Allergieextrakt einmal im Monat über 3 Jahre unter die Haut appliziert wird. Alternativ sind Medikamente möglich, die täglich unter die Zunge gegeben werden müssen, die sog. sublinguale Immuntherapie.
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